Modul 5 Digitalisierungsmanger KI-basierte Geschäftsmodelle

Am 25.01.2024 fand das fünfte Modul des DAISEC Qualifizierungsprogramms zum Digitalisierungsmanager statt. In dieser Einheit wurde auf das Wissen aus dem Modul KI-Grundlagen aufgebaut und KI-basierte Geschäftsmodelle erklärt.

Die Verbreitung der Digitalisierung und Künstlicher Intelligenz ermöglicht es, ausgewählte Produktions- und Dienstleistungsprozesse zunehmend noch effizienter zu realisieren. Dabei sind jedoch die Herausforderungen und Verunsicherungen auf Grund der verschiedenen Krisen unserer Zeit der teilnehmenden Unternehmen bzw. ihrer Mitarbeitenden zu berücksichtigen. Lukas Fischer, Experte für KI-Technologien in der Fertigung, referierte in dieser Lerneinheit über KI-basierte Geschäftsmodelle. Diese beziehen sich auf eine Unternehmensstrategie, die künstliche Intelligenz als zentrales Element für die Wertschöpfung und Innovation einsetzt. Unternehmen können bestehende Geschäftsmodelle durch den Einsatz von KI anpassen oder neue KI-basierte Geschäftsmodelle entwickeln. Im handwerklichen Kontext kann so ein KI-basiertes Geschäftsmodell verschiedene Aspekte umfassen, wie zum Beispiel die Automatisierung von Prozessen, die Nutzung von KI-Algorithmen zur vorausschauenden Wartung von Maschinen und Ausrüstungen, um Ausfallzeiten zu minimieren, sowie die Anwendung von KI für die Entwicklung maßgeschneiderter handwerklicher Produkte oder Dienstleistungen.

Wie genau KI-basierte Geschäftsmodelle aussehen können, hängt von der Branche und den spezifischen Bedürfnissen im Handwerksbetrieb ab. Die Textilreinigungsunternehmen, an die sich die Reihe richtet, konnten in der Diskussion entsprechende Themen benennen, 60 Prozent der Teilenehmenden sehen konkreten Anwendungsbedarf.

Um KI-Anwendungen effizient einzuführen, ist die sogenannte KI-Readiness der Unternehmen entscheidend. Dozent Markus Engel erläuterte an zwei Beispielfällen, dass unterschiedliche Fähigkeiten eines Unternehmens für die erfolgreiche Einführung von KI-Anwendungen relevant sein können.

In jedem Fall sollte die KI-Readiness eines Unternehmens über eine entsprechende Infrastruktur, technische Kompetenzen und eine strategische und wirtschaftliche Ausrichtung verfügen. Genauso wichtig ist die Bereitschaft der Mitarbeiterenden, solche Veränderungen voranzutreiben. Der Weg zum Ziel sollte von Unternehmern und Führungskräften gut geplant sein und stellt einen langfristigen und kontinuierlichen Prozess dar.

Worum ging es in den anderen Teilen dieses Qualifizierungsprogramms? Lesen Sie es hier:

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